Differenzverträge (CFD) reduzieren Investitionsrisiken und damit die Finanzierungskosten von Offshore-Windprojekten. In der Folge sinken die Stromgestehungskosten um etwa 30 Prozent.
Darüber hinaus mindern Differenzverträge (CFD) das Risiko negativer Auswirkungen von Änderungen des gesetzlichen Rahmens auf bezuschlagte Projekte. Differenzverträge erhöhen also die Realisierungswahrscheinlichkeit und sichern den Weiterbetrieb von Offshore-Windparks. Dies sichert das Erreichen der Ausbauziele, dient dem Klimaschutz und trägt zur Versorgungssicherheit bei.
Differenzverträge sind aufgrund der oben genannten Effekte attraktiv für Investoren. Dies stärkt die Wertschöpfung im Land und sichert Arbeitsplätze.
Differenzverträge sind international erprobt und werde in mehreren europäischen Ländern bereits angewendet (DK, UK, IT, FR). Auch Polen und Litauen haben kürzlich entschieden, zukünftig Differenzverträge für die Refinanzierung von Offshorewindparks zu nutzen.
Die Forderung nach Differenzverträgen kommt inzwischen aus allen Teilen der Wirtschaft. Neben den Windparkbetreibern unterstützen auch die Hersteller und die Zuliefererkette sowie weite Teile der Finanzwirtschaft und Industrie für Offshore Windparks das Differenzvertragsmodell.