Aktuelle Pressemeldungen

Wasserstoffproduktion muss durch EE-Zubau flankiert werden
Die geplante Kapazität der Elektrolyseure muss durch einen entsprechenden zusätzlichen Zubau erneuerbarer Energien flankiert werden.
Die Auffassung des BMWi, bilaterale Stromverträge (PPA) seien in der Praxis nicht umsetzbar, teilen wir nicht. Im Gegenteil: PPAs wären ein einfaches und vielfach erprobtes Instrument, um die grüne Eigenschaft und Systemdienlichkeit des grünen Wasserstoffs nachzuweisen.

BWO: Rege Offshore-Bautätigkeit zum Ende der 20er Jahre
Offene Fragen und Handlungsbedarf vor allem bei der europäischen Rahmensetzung für grenzüberschreitende Projekte und für die Gewinnung von grünem Wasserstoff auf See. Darüber hinaus muss nach wie vor geklärt werden, wie viel Offshore-Windenergie Deutschland langfristig erzeugen kann.

BWO: Wir können noch viel mehr erreichen
Uns muss klar sein, dass die Emissionen mit dem Hochfahren der Wirtschaft wieder steigen werden. Wir sollten uns von den heute durch das Umweltbundesamt veröffentlichten Zahlen nicht täuschen lassen.
Zahlen, Daten & Fakten

Wassertiefe & Küstenentfernung von OWPs in Deutschland
Die 2020 in Betrieb genommenen OWEA befinden sich im Mittel in 34 m Wassertiefe und stehen im Durchschnitt 89 km von der Küste entfernt. Auch die Anlagen, die in den kommenden Jahren realisiert werden, verteilen sich über ein weites Spektrum unterschiedlicher Wassertiefen und Küstenentfernungen.

Verteilung der OWP auf Bundesländer und Nord- bzw. Ostsee
Die zum Jahresende 2020 in Nord- und Ostsee installierte Leistung lässt sich anhand der Lage des jeweiligen Netzanschlusspunktes den Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zuordnen. Die in der Nordsee installierte Leistung in Höhe von 6,7 GW entfällt mit 4,9 GW größtenteils auf das Land Niedersachsen, während die restlichen 1,8 GW auf Schleswig-Holstein entfallen. Die in der Ostsee installierte Leistung in Höhe von 1,1 GW ist vollständig Mecklenburg-Vorpommern zuzuordnen. In allen drei Bundesländern ist der Anteil der im Küstenmeer errichteten Anlagen deutlich geringer als der Anteil der in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) errichteten Anlagen.

Monatliche Marktwerte 2020
Die Monatsmarktwerte für Offshore-Windenergie sind bedingt durch die COVID-19-Pandemie Anfang 2020 eingebrochen und erreichten mit 1,1 ct/kWh im April 2020 den Tiefpunkt des Jahres. Seit August 2020 befindet sich der ReferenzMarktwert für Strom aus Offshore-Wind wieder auf einem mit dem Vorjahr vergleichbaren Niveau. Der Preiseinbruch in der ersten Jahreshälfte spiegelt sich auch im mengengewichteten Mittel wider, welches 2020 bei 2,7 ct/kWh liegt – 21 % unter dem Vorjahresmittel von 3,4 ct/kWh.