Stellungnahme zur Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III)

Mit dem Referentenentwurf zur Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III) will die Bundesregierung Planungs- und Genehmigungsverfahren für Offshore-Wind beschleunigen. Zentrales Element ist die Ausweisung sogenannter Beschleunigungsflächen im Flächenentwicklungsplan, auf denen unter anderem die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erleichtert oder entfallen soll.

Der Bundesverband Windenergie Offshore (BWO) begrüßt die zügige Umsetzung der Richtlinie und das Ziel schnellerer Verfahren. Eine tatsächliche Beschleunigung des Ausbaus erwartet der Verband jedoch nicht durch den Wegfall der UVP, sondern sieht die größten Engpässe weiterhin im Netzausbau.

In seiner Stellungnahme empfiehlt der BWO, die UVP als Option beizubehalten und freiwillige Umweltunterlagen gesetzlich zu verankern. So lassen sich Planungssicherheit und Naturschutz besser in Einklang bringen. Darüber hinaus fordert der BWO gesetzliche Anpassungen, um das Potenzial von grünem Wasserstoff auf See besser nutzen zu können.

Die gesamte Stellungnahme lesen Sie hier: 

BWO-Stellungnahme zur Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III)