SprecherInnen der ZukunftOffshore 2019
Unsere SprecherInnen auf der ZukunftOffshore 2020
Mitglied des DGB-Bundesvorstands
Stefan Körzell wurde im Januar 1963 geboren und hat seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Maschinenschlosser bei den Rotenburger Metallwerken (RMW) in Rotenburg/Fulda begonnen.
1980 trat er mit 17 Jahren in die IG Metall ein und kämpfte als Jugendvertreter erfolgreich für die Übernahme aller Auszubildenden bei den Rotenburger Metallwerken. Während der Auseinandersetzung um die Einführung der 35-Stunden-Woche war Körzell Mitglied der betrieblichen und örtlichen Streikleitung. Körzell hat bis 1990, zuletzt als Schichtführer, bei den Metallwerken gearbeitet. In dieser Zeit füllte er bereits mehrere ehrenamtliche Tätigkeiten für den DGB und die IG Metall aus.
1990 wurde er DGB-Organisationssekretär in Fulda und 1991 im Kreis Hersfeld-Rotenburg. 1997 wurde er zum Vorsitzenden des DGB-Kreises Bad Hersfeld-Eschwege gewählt.
Am 2. Februar 2002 wurde Stefan Körzell zum DGB-Landesvorsitzenden Hessen und zum Vorsitzenden des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen gewählt. In den Jahren 2006 und 2010 wurde er mit großer Mehrheit wiedergewählt. Seit 2002 war Körzell als Bezirksvorsitzender auch Mitglied des DGB-Bundesvorstandes.
Am 12. Mai 2014 wählten die Delegierten des 20. Ordentlichen DGB-Bundeskongresses Stefan Körzell in den Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand. 2018 wurde er beim 21. Ordentlichen Bundeskongress in diesem Amt bestätigt
Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz des Landes Niedersachsen
Olaf Lies wurde am 8. Mai 1967 in Wilhelmshaven geboren. Seit November 2017 ist er Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Zuvor war Olaf Lies fünf Jahre lang Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Olaf Lies ist verheiratet und hat zwei Töchter. Bis heute lebt er mit seiner Familie in Sande im Landkreis Friesland, wo er auch aufgewachsen ist. Nach einer Lehre zum Funkelektroniker beim Marinearsenal Wilhelmshaven leistete er seinen Grundwehrdienst bei der Marine ab und besuchte die Fachoberschule in Wilhelmshaven. Im Anschluss studierte er Elektrotechnik an der Fachhochschule in Wilhelmshaven und schloss sein Studium als Diplom-Ingenieur ab. Zu Beginn seiner beruflichen Tätigkeit arbeitete Olaf Lies als Entwicklungsingenieur u.a. am Institut für technisch wissenschaftliche Innovation an Projekten im Bereich Hard- und Softwareentwicklung. Im Anschluss war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter später auch als Dozent an der heutigen Jadehochschule in Wilhelmshaven mit den Schwerpunkten Elektrotechnik, Energietechnik/Regenerative Energien und Informatik tätig. Parallel arbeitete er in einer Reihe von Entwicklungsprojekten insbesondere im Bereich der Automobilindustrie mit und entwickelte und betreute diverse photovoltaisch versorgte Trinkwasserprojekte in Afrika, Kamerun. Zusätzlich seit 1996 war Olaf Lies Personalratsmitglied sowie seit 2003 Personalratsvorsitzender der gesamten Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven.
Direktorin für Nachhaltigkeit, Technologie und Perspektiven (STO) der Internationalen Energieagentur (iea)
Mechthild Wörsdörfer ist seit 1. Oktober 2018 Direktor für Nachhaltigkeit, Technologie und Perspektiven (STO). Frau Wörsdörfer plant und koordiniert die Arbeit der IEA zur Nachhaltigkeit der Energie, einschließlich der Energietechnologiepolitik und der Politik zum Klimawandel.
Sie beaufsichtigt mehrere der wichtigsten analytischen Berichte der IEA, einschließlich langfristiger Szenarien und Technologie-Roadmaps. Frau Wörsdörfer war eine aktive Teilnehmerin im Verwaltungsrat der IEA, die die Europäische Union vertrat, sowie der EU-Kontakt bei der Clean Energy Ministerkonferenz (CEM) und der Mission Innovation (MI). Im Laufe der Jahre war sie als Direktorin für Erneuerbare Energien, Forschung und Innovation und Energieeffizienz sowie als Direktor für Energiepolitik bei der Europäischen Kommission tätig.
Frau Wörsdörfer leitete die Verabschiedung des Energiefahrplans 2050, des Rahmens für die Energie- und Klimapolitik 2030 und das Paket für saubere Energie. Sie hat im Kabinett von Kommissar Erk ki Liikanen zu Fragen der Wettbewerbsfähigkeit, der digitalen Wirtschaft und der internationalen Beziehungen gedient. Frau Wörsdörfer, deutsche Staatsbürgerin, hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftspolitik und Management der Universität Brüssel, einen Bachelor-Abschluss in Volkswirtschaft (Finanzen) der Universität Montpellier und einen Bachelor-Abschluss in Angewandter Volkswirtschaftslehre, Französisch und Spanisch von der Ruprecht – Karls Universität Heidelberg.
Forschungskoordinator Energie- und Klimapolitik
Energie & Klimaschutz am Öko-Institut
Diplom-Ingenieur, Dr. rer. pol. geboren 13. Mai 1962 in Berlin
1981-1985 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Leipzig
1985 Hochschulabschluss als Diplom-Ingenieur
1986-1989 Tätigkeit in der Industrie
1990-1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut, u.a. Aufbau des Berliner Büros
1993 Studienaufenthalt in den USA als Fellow des German Marshall Fund of the United States
1997-2008 Koordinator des Bereichs Energie und Klimaschutz am Öko-Institut
1996-1997 Nebenberufliches Studium am Otto-Suhr-Institute für Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin
1999 Promotion zum Doktor der Politikwissenschaft (Dr. rer. pol., “summa cum laude”) an der Freien Universität Berlin
2000-2002 Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung“ des 14. Deutschen Bundestages
2002-2004 Stellvertretender Geschäftsführer des Öko-Instituts
2007 & 2008 Gastwissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology (Joint Program on the Science and Policy of Global Change), Cambridge, MA (USA)
seit 2009 Forschungskoordinator für Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut
2011 Mitglied der Beratergruppe für die Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission zur „Energy Roadmap 2050“
Seit 2016 Mitglied des deutsch-japanischen Energiewenderats
2018-2019 Mitglied der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (Kohle-Kommission) der Bundesregierung
Zahlreiche Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen zur deutschen und internationalen Energie-, Umwelt und Klimapolitik, Arbeitsschwerpunkte in den letzten Jahren.
Mitglied der Gesellschaft für Energiewissenschaft und Energiepolitik (deutsche Sektion der International Association for Energy Economics), der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der European Association of Environmental and Resource Economists (EAERE)
Mitglied des Beirats der Landesregierung Baden-Württemberg für nachhaltige Entwicklung sowie der Steering Group of the Transdisciplinary Panel on Energy Change (TPEC) am Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)
Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag
STUDIUM
1991 – 1997 Studium der Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
1998 – 2003 Dissertation im Fach Botanik
2003-2006 Arbeit als unabhängiger Postdoc am Institut für Systematische Botanik
POLITIK
seit 1986 Mitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen
1996 – 2006 Sprecher Kreisverband München-Land
1998 – 2003 Mitarbeiter von Susanna Tausendfreund (MdL)
2001 – 2006 Sprecher LAK Ökologie
2002 – 2005 Gemeinderat in Sauerlach
2002 – 2013 Kreisrat im Kreistag München
2003 – 2005 Mitarbeiter von Dr. Christian Magerl (MdL)
seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages
2011 – 2013 Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
seit 2013 Fraktionsvorsitzender
FORSCHUNG
1997 – 2001 mehrere Studienaufenthalte zu Biodiversität in Südamerika
LEHRTÄTIGKEIT
1994 – 2003 Betreuung verschiedener Kurse an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Ministerialdirigent im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Berthold Goeke, geb. 1959 in Hamm/Westfalen, studierte ab 1980 Rechtswissenschaften an der Universität Münster und war während des Studiums Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Nach seinem Referendariat in Hagen, Arnsberg, Hamm und Bonn trat er 1989 als Stellvertretender Pressesprecher von Bundesminister Prof. Töpfer ins Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein.
Von Februar bis Juli 1993 arbeitete er als Referent für Umwelt und Energie in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der OECD/IEA in Paris.
Zurück in Deutschland, wurde er im BMU Referent für Abfallvermeidung und -verwertung. Im Juli 1996 wechselte er ans Bundeskanzleramt auf eine Referentenstelle für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie Nachhaltige Entwicklung. Im Jahre 2001 wurde ihm die Leitung des Referats übertragen.
Im Juli 2010 kehrte Herr Goeke ins BMU zurück und übernahm die Leitung der Unterabteilung Erneuerbare Energien. Nach einer Umstrukturierung der Klima- und Energieaufgaben im BMU leitet er seit Oktober 2012 die Unterabteilung Klimaschutzpolitik.
Er ist seit 2010 Mitglied des Aufsichtsrats des Deutschen Biomasseforschungszentrums und seit 2013 Mitglied des Aufsichtsrats des Forschungszentrums Jülich.
Fotograf
Fotografie ist für ihn Malen mit Licht. Sein Spezialgebiet ist Industrie-Foto & Film – Schwerpunkt ist der Offshore-Einsatz, auch mit der Drohne. Schon in jungen Jahren kam er über die Baldak-Box und die MINOX B zur analogen Schwarz-Weiss-, später Farb-Fotografie. In den 90-ern wechselte Ulrich Wirrwa zur digitalen Aufnahme- und Verarbeitungstechnik.
Mit den Video- und Zeitraffer-Möglichkeiten der DSLR und GoPro ActionCam sowie dem ferngesteuerten Drohnenflug sind neue fantastische Möglichkeiten im Bereich Bewegtbild entstanden.
Professor für Bodenmechanik und Grundbau, Aalborg University und Leiter der Offshore Foundation
Professor Lars Bo Ibsen promovierte an der Universität Aalborg, wo er heute Professor für Bodenmechanik und Grundbau ist. Er ist eine der reibende Kräfte hinter dem Mono Bucket und war bis 2018 nicht-exekutives Mitglied des Verwaltungsrats von Universal Foundation A/S.
Er ist Leiter der Offshore Foundation, einer internationalen Forschungsgruppe, die sich mit innovativen Gründungslösungen für Offshore-Windenergieanlagen beschäftigt. Er hat einen starken Hintergrund in der experimentellen und numerischen Modellierung von Ingenieurbauwerken. Seit 2000 ist er mit der Offshore-Windindustrie verbunden, wo er an der Entwicklung eines neuen innovativen Gründungskonzepts für Offshore-Windenergieanlagen beteiligt ist. Diese Arbeit erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Industriepartnern wie Universal Foundation, Ørsted, Vestas, Siemens/Gamesa. Bladt Industries, Equinor und Statkraft.
Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des BDEW
Stefan Kapferer wurde am 6. November 1965 in Karlsruhe geboren. Nach dem Abitur und dem Wehrdienst studierte Herr Kapferer Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz. Nach dem Diplom Ende 1992 arbeitete er als Stipendiat der Treuhandanstalt Berlin in einem Forschungsprojekt mit.
Von September 1993 bis Ende 1998 war Herr Kapferer für den FDP-Landesverband Niedersachsen in Hannover tätig. Ab Januar 1999 arbeitete er in der FDP-Bundestagsfraktion für deren Vorsitzenden Dr. Wolfgang Gerhardt, der ihn im August 1999 zum Leiter der Abteilung Strategie und Kampagnen in der Bundesgeschäftsstelle berief.
Im August 2003 wechselte Herr Kapferer als Abteilungsleiter in die Niedersächsische Staatskanzlei. Als Dienststellenleiter der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund begleitete er die Gesetzgebungsarbeit im Bundesrat. Im Oktober 2008 berief der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Walter Hirche, Herrn Kapferer zu seinem Staatssekretär in Hannover. Neben seiner Tätigkeit im Ministerium war Herr Kapferer aufgrund seiner Funktion in dieser Zeit Vorsitzender des Aufsichtsrates der N-Bank, der Förderbank des Landes Niedersachsen und der Jade-Weserport-Realisierungsgesellschaft.
2009 wurde Herr Kapferer als Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit berufen. Als einziger beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit hatte er die politische und organisatorische Gesamtverantwortung.
Mit der Berufung von Dr. Philipp Rösler zum Bundeswirtschaftsminister wechselte Herr Kapferer im Juni 2011 in das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten gehörte die Gesetzgebungskoordination mit dem Bundeskanzleramt als Staatssekretär des Vizekanzlers. Außerdem vertrat er das Ministerium regelmäßig in europäischen Räten wie dem Energieministerrat. Mit dem Wechsel von Staatssekretär Jochen Homann zur Bundesnetzagentur kam die Verantwortung für die Energieabteilung zusätzlich hinzu. Herr Kapferer übernahm auch den Aufsichtsratsvorsitz bei der Deutschen Energieagentur. Nach der Bundestagswahl 2013 blieb Herr Kapferer Staatssekretär bei Bundesminister Sigmar Gabriel im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Von Oktober 2014 bis April 2016 war Herr Kapferer Stellvertretender Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. Er verantwortete dort die Arbeit der Organisation in den Bereichen „Science, Technology and Industry“ und „Employment, Labour, Social Security“ sowie das „Centre for Entrepreneurship“.
Seit 1.5.2016 ist Herr Kapferer Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des BDEW. Herr Kapferer ist verheiratet und hat zwei schulpflichtige Kinder. Sein Wohnsitz ist Berlin.
Geschäftsführer, EWE Erneuerbare Energien
Seit Ende 2018 ist Dr. Jörg Buddenberg Honorarprofessor der TU Clausthal für Energie- und Wirtschaftswissenschaften. Außerdem ist er Geschäftsführer der EWE Vertrieb GmbH. Zudem hat es Vorstandsmandate in der Arbeitsgemeinschaft Offshore Windenergie e.V. (AGOW) und der Stiftung Offshore Windenergie inne. Jörg Buddenberg studierte Bergbau in Clausthal; anschließend war er vier Jahre am TU-Institut für Bergbaukunde und Bergwirtschaftslehre als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Professor Walter Knissel tätig. 1991 promovierte der gebürtige Duisburger über „Grundlagenuntersuchung zu Zuschnitt und Wirtschaftlichkeit von Erdölbergwerken“ zum Dr.-Ing.
Nach verschiedenen Positionen beim Erdölförderer Deminex und der VEBA Oil and Gas arbeitete Buddenberg als Geschäftsführer der Niedersächsischen Energieagentur in Hannover. Seit 2004 ist der heute 59-Jährige im Oldenburger EWE-Konzern beschäftigt. Als Leiter der Abteilung Energie- und Umwelttechnik verantwortete er bei der EWE Energie AG die Stromproduktion und den Ausbau erneuerbarer Energien. Seit 2012 konzentriert sich Buddenberg als Geschäftsführer auf den Bereich der regenerativen Erzeugung. Heute liegt sein Schwerpunkt in der EWE Erneuerbare Energien GmbH auf der Entwicklung und dem Betrieb von Windparks.
Neben dem Beruf und seinem wissenschaftlichen Engagement bringt Jörg Buddenberg seine Erfahrung in zahlreiche Verbände und Vereine ein. Bis 2017 gehörte Buddenberg zudem dem Aufsichtsrat des Clausthaler Umwelttechnik-Instituts an.
Manager Haliade-X, GE
Morten ist seit November 2015 als Produktlinienführer für GE Renewable Energy im Offshore-Windgeschäft tatig. Er verantwortet die Produktentwicklung und Einführung der Haliade-X-Plattform, um dabei eine funktionsübergreifende und integrierte Produktentwicklung zu gewährleisten.
Morten ist seit 1996 in der Windindustrie tätig und arbeitete in führenden Positionen in der Entwicklung neuer Produkte bei NEG Micon, Vestas, Nordex, Samsung und Alstom, bevor er zu GE kam.
Morten schloss sein Studium an der Universität Aalborg als M.Sc. Maschinenbau ab.
Geschäftsführer VDMA Power Systems
Geschäftsführer VDMA Power Systems und Geschäftsführer Forum Klima & Energie. Matthias Zelinger ist seit März 2015 Geschäftsführer des Fachverbands VDMA Power Systems. Der Fachverband vertritt den Energieanlagenbau – dazu gehören Hersteller von Motorenanlagen, thermischen Turbinen und Kraftwerken, Wasserkraft- und Windenergieanlagen sowie Speicher- und Sektorkopplungstechnologien. Zelinger ist auch Geschäftsführer des Forums Klima & Energie, das die klima- und energiepolitischen Aktivitäten des VDMA zusammenführt und das Know-How der Branche zum Thema Klima und Energie bündelt.
Darüber hinaus ist Zelinger seit Januar 2016 stellvertretender Geschäftsführer der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) und seit Juni 2016 Mitglied des Boards von WindEurope, dem europäischen Verband der Windenergie-Industrie.
Zelinger ist seit 2002 beim VDMA und war zuvor in verantwortlicher Position im Sondermaschinenbau tätig. Im VDMA war er zunächst für den Bereich der Prozessgaskompressoren und der Drucklufttechnik zuständig. Seit 2007 verantwortete er den Bereich der thermischen Turbinen und Kraftwerke im VDMA, zudem war er bis Mitte 2014 Generalsekretär des europäischen Branchenverbands EUTurbines.
Matthias Zelinger ist Diplom-Ingenieur (BA) Maschinenbau und wurde 1968 geboren.
Ehemaliges Mitglied der TenneT-Geschäftsführung
Lex Hartman, Jahrgang 1956, gehörte von April 2010 bis Dezember 2018 der TenneT-Geschäftsführung an. Davor hatte Lex Hartman verschiedene Managementposten bei TenneT, leitete das NorNed-Präsidium und war Mitglied der BritNed-Geschäftsführung. Vor diesen Tätigkeiten arbeitete Lex Hartman als Anwalt.
Stellvertretender Leiter der Handelsblatt-Parlamentsredaktion
Klaus Stratmann ist stellvertretender Leiter der Handelsblatt-Parlamentsredaktion. Zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten zählt das Thema Energiepolitik. Beim Handelsblatt begann er im Jahr 2000, zunächst als Seite-1-Redakteur in der Düsseldorfer Handelsblatt-Zentrale. Seit 2005 arbeitet er in der Parlamentsredaktion. Stratmann, Jahrgang 1964, ist studierter Jurist und gelernter Bankkaufmann. Das journalistische Handwerk erlernte er im Rahmen eines Volontariates bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen, wo er anschließend einige Jahre als Politikredakteur arbeitete.
Manager, Esteyco Projekt Elisa
Managerin für Kommunkation beim polnischen Windenergieverband (PWEA)
Irena Gajewska ist Managerin für Kommunikation beim Polnischen Windenergieverband (PWEA). Sie ist dort mit der Formulierung der Positionen des Verbandes zu den regulatorischen Fragen, die die Entwicklung der Windindustrie in Polen beeinflussen, befasst.
Executive Vice-President Hydrogen Solutions, Siemens AG
Gabriele Schmiedel ist CEO des Bereichs Siemens Hydrogen Solutions. Die Geschäftsabteilung entwickelt, produziert und vertreibt Wasserstoff-Elektrolyseure für ein breites Anwendungsspektrum in den Bereichen Energie, Industrie und Mobilität.
Zuvor arbeitete Gabriele bei Siemens in verschiedenen Funktionen aus den Bereichen Service, Vertrieb, Strategie, Produktmanagement, Projektmanagement und F&E in verschiedenen Branchen wie Telekommunikation (Mobilfunk, Privat, Festnetz), Transport, Halbleiter und verschiedenen Geschäftsarten wie Produkt-, Lösungs- und Servicegeschäft. Sie hat interkulturelle Erfahrungen in den USA, Europa, Afrika und dem Nahen Osten gesammelt, wie beispielsweise als Leiterin der Vertriebsregion Mittlerer Osten Afrika für das Lade- und Abrechnungsgeschäft innerhalb des Siemens Mobilfunkgeschäfts.
In der Siemens Unternehmensstrategie war sie für unternehmensweite Transformationsprojekte in den Bereichen Service, Energiespeicherung und anderen Bereichen verantwortlich.
Sie hat einen Master in Informatik und lebt in Erlangen und München.
Executive Director, Renewables UK
Emma Pinchbeck ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Mitglied des Vorstands von RenewableUK. Sie ist Expertin für Dekarbonisierung und eine rege Kommentatorin von Themen rund um Klimawandel und erneuerbare Energien. Emma unterstützt die Bemühungen zur Verbesserung der Vielfalt im Energiesektor. Sie hat mehrere Beratungsfunktionen inne, unter anderem beim Imperial College und Innovate-UK.
Zuvor war Emma Leiterin des Climate Change Teams beim WWF-UK und arbeitete in der privaten Beratung. Sie hat einen MA von der University of Oxford.
Außerhalb der Arbeit lief sie 2018 ihren ersten Marathon, um Geld für die Klimaschutzarbeit des WWF zu sammeln, ist ansonsten ein leidenschaftlicher Ruderer und liebt nachhaltiges Leben – sogar ihr Brautkleid kam von Oxfam.
Leiter des Bereichs Offshore Wind Operations bei E.ON
Thomas Michel übernahm Anfang 2018 die Leitung des Bereichs Offshore Wind Operations bei E.ON. Er ist verantwortlich für das Portfolio der Offshore-Windanlagen von E.ON. Zuvor hatte er verschiedene Positionen im Offshore-Windgeschäft von E.ON inne. Bevor er 2010 zu E.ON kam, war er am Bau von alpha ventus für Vattenfall beteiligt. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Mobilfunk am Berliner Heinrich-Hertz-Institut tätig. Er promovierte in Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin.
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