Wie gut ist die Offshore-Windenergie geschützt?

21. Februar 2024

Mit dem Ausbau der Offshore-Windenergie nimmt diese Technologie eine immer wichtigere Rolle für die Versorgungssicherheit ein.

Deshalb setzen wir uns für den Schutz unserer Windparks und der Netzanbindungssysteme vor physischen und digitalen Angriffen ein.

 

Positionspapier und Handlungsempfehlungen

Die veränderte geopolitische Lage seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine verändert auch die Sichtweise auf die Energieinfrastruktur in Nord- und Ostsee.

„Die Offshore-Windenergie nimmt eine immer wichtigere Rolle für die Energieversorgung ein – entsprechend sollten wir sie auch schützen“, sagt BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm

Positionspapier (PDF)

1. der Staat sollte Verantwortung übernehmen.
– Im Ernstfall sind staatliche Sicherheitskräfte gefordert
– Die Branche unterstützt, meldet etwa bei Wartungsarbeiten die Sichtung unbekann-ter Schiffe


2. Umfassendes Lagebild des Seeraums – auch unter Wasser
– Das Maritime Sicherheitszentrum (MSZ) sollte gestärkt werden
– Bundespolizei, Marine, die Wasserschutzpolizeien und das Havariekommando soll-ten sich enger abstimmen


3. Im Ernstfall schnell handeln
– Zeitkritische Situationen sollten vorbereitet und eingeübt werden
– Zeitverluste vermeiden


4. Stärkung der Bundespolizei
– Die Bundespolizei braucht Ausrüstung
– Sie sollten gemeinsam mit Betreibern und Behörden den Ernstfall trainieren

 

Gemeinsam mit dem britischen Handelsministeriums laden wir zur Veranstaltung „Energiesicherheit: Wie sichern wir die Offshore-Infrastruktur?“ am 22. Februar 2024 in der Britischen Botschaft Berlin ein.

Weitere Informationen gibt es hier (Link)