Die Offshore-Windenergie ist unabdingbar, um die Klimaziele 2045 zu erreichen, doch der Ausbau benötigt Flächen. Daher beauftragte der BWO gemeinsam mit dem BDEW das Fraunhofer Institut für Windenergiesysteme (IWES), das Offshore-Flächenpotenzial in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zu untersuchen.
Umwelt Studien
Umweltstudien
Der Ausbau der Offshore-Windenergie unterliegt strengen Umweltauflagen und die Offshore-Windparkbetreiber investieren große Summen in Präventivmaßnahmen zum Schutz der Meeresumwelt. Um die Auswirkungen von Offshore-Windparks auf Flora & Fauna so genau wie möglich einschätzen und gegebenenfalls nachsteuern zu können, werden regelmäßig Umweltstudien durchgeführt.
Eine Studie im Auftrag des Bundesverbands der Windparkbetreiber Offshore e.V. (BWO) für einen Verbund von Förderpartnern zeigt, dass der fortschreitende Ausbau der Windkraft auf See keinen negativen Einfluss auf den Bestand der Seetaucher in der Deutschen Bucht hat. Untersucht wurden mögliche Auswirkungen von Offshore-Windparks auf den Bestand sowie den Lebensraum der beiden Seetaucherarten Stern- und Prachttaucher.
Eine Studie von BioConsult SH, IBL Umweltplanung und dem Institut für angewandte Ökosystemforschung (IFaOe) hat die Auswirkungen von Rammarbeiten beim Bau von Offshore-Windparks und den damit entstehenden Schallentwicklungen auf Schweinswale in der deutschen Nordsee untersucht.
Erstmals untersucht eine Studie das Verhalten von Schweinswalen beim Rammen von Pfählen für Offshore-Windparks in der Nordsee. Die Studie zeigt, dass trotz der ständigen Zunahme von Fundamentarbeiten, die Schweinswalpopulation konstant bleibt.