Der gesetzlich festgelegte Ausbau der Offshore-Windenergie erfordert umfangreiche Investitionen in Windparks, Netzanbindungssysteme, den landseitigen Netzausbau sowie in Hafen- und Lieferkettenkapazitäten. Diese Investitionen stärken langfristig den Wirtschaftsstandort Deutschland und schaffen weitere Arbeitsplätze.  

Um das notwendige Kapital noch effizienter einzusetzen, schlagen BWO und BDEW in diesem gemeinsamen Kurzpapier 15 konkrete Optimierungsmaßnahmen vor.  

Dazu zählen unter anderem: 

  • Bei der Offshore-Wind-Flächenplanung mehr Fokus auf Erträge legen 
  • Ausbaureihenfolge künftiger Offshore-Windparks anpassen 
  • Akteursvielfalt und Skaleneffekte durch 1-GW-Flächen in Einklang bringen 
  • Windparks auf See mit größeren Abständen zwischen Windenergieanlagen planen 
  • Abschattungseffekte durch grenzüberschreitende Offshore-Wind-Flächenplanung reduzieren 
  • Weiterbetrieb von Offshore-Windparks und -Netzanbindungssystemen über die ursprüngliche Laufzeit hinaus ermöglichen 
  • Lieferketten stärken, Häfen ertüchtigen und küstenferne Rettung ermöglichen 

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Ausbau von Offshore-Windenergie effizienter zu gestalten, Kosten zu senken und Herausforderungen wie Lieferkettenengpässe und Rettung in küstenfernen Bereichen zu bewältigen.  

Link zum Positionspapier (PDF