Neuer Referentenentwurf zum Kohleausstiegsgesetz ohne 20 GW Offshore
Zur Streichung der 20 GW Offshore Zielzeit für das Jahr 2030 aus dem neuen Entwurf für das Kohleausstiegsgesetz erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbands Windparkbetreiber Offshore e.V. Uwe Knickrehm:
„Diese Streichung ist nicht nachvollziehbar. Daran würde sich auch nichts ändern, sollte es einen Zusammenhang mit einer zu begrüßenden Entschärfung der geplanten Abstandsregelung für Wind an Land geben. 20 GW Offshore-Windstrom bis zum Jahr 2030 sind auf jeden Fall erforderlich, um das 65 % Ziel der Bundesregierung zu erreichen. Der Grundsatzbeschluss zur Anhebung des Aufbaudeckels für Offshore Wind auf 20 GW bis zum Jahr 2030 sollte schnellstmöglich gesetzlich bestätigt werden. Es ist unbedingt zu vermeiden, dass dieser Beschluss womöglich Verhandlungsmasse und zum Gegenstand eines unwürdigen und schädlichen Geschachers in der Koalition und zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium wird.“
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