Anlässlich des heute im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags diskutierten Antrag „Hafenstandort Deutschland stärken” stellt BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm heraus: „Häfen müssen aufeinander abgestimmt gefördert werden v.a. im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Energiewende bei der Offshore-Windenergie. Nur wenn die europäischen Häfen als Zahnräder ineinandergreifen, können wir den Ausbau auf 30 GW bis 2030 schaffen.” 

Die hohen Investitionen, die auf die deutschen Häfen für die Erweiterung auch im Hinblick auf Ausbau der Lagerflächen notwendig werden, müssen möglichst bald getätigt werden. Stefan Thimm dazu: „Die Häfen sind für die Offshore-Windenergie von zentraler Bedeutung. Für den Ausbau werden die Anlagen hier angeliefert, zusammengebaut und dann auf den Schiffen transportiert. Doch auch für die Wartung und den Service der Offshore-Windkraftanlagen bleiben und werden die Häfen noch stärker als bisher gefordert werden. Die Energiewende auf dem Meer findet nur mit gut funktionierender Hafeninfrastruktur statt.”