Mehr als 1.500 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 7,7 Gigawatt (GW) liefern aktuell zuverlässig sauberen Strom von Nord- und Ostsee. Die Offshore-Windenergie ist zu einem Haupttreiber der Energiewende geworden – doch unsichere regulatorische Bedingungen haben dazu geführt, dass in den nächsten Jahren nur wenige neue Parks ans Netz gehen können
Im Programm der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wurde die Offshore-Windenergie als tragende Säule der Green Recovery und der Energiewende benannt. Wie geht es nun weiter?
„Es sollte uns allen darum gehen, Offshore-Windenergie so kostengünstig wie möglich auszubauen und damit letztlich die Stromkunden zu entlasten“, sagt Vorstandsvorsitzende, Catrin Jung, im Rahmen der der gestrigen Online-Veranstaltung des Bundesverbands der Windparkbetreiber Offshore e.V. (BWO).
„Die Verabschiedung des WindSeeG ist ein wichtiges Signal. Die Ausschreibungsmodalitäten sehen wir aber mehr als kritisch und auch als Hürde für die Zielerreichung.“, eröffnete BWO-Vorstandsvorsitzende, Catrin Jung, die BWO-Veranstaltung am Montagnachmittag.
Wie müssen die Rahmenbedingungen für Offshore-Windparks angepasst werden, damit die Ausbauziele kosteneffizient umgesetzt werden können? Dieser Frage der ging 1. Online-Frühstückstalk des BWO auf den Grund.
Anlässlich der Zukunft -Offshore-, der wichtigsten Berliner Konferenz zur Stromerzeugung auf See, diskutierten 150 Vertreter aus Offshore-Branche und Politik über Perspektiven, Innovationen und regulatorische Rahmenbedingungen.
Wie sieht die Energiewirtschaft im Jahr 2050 aus? Welchen Beitrag kann die Stromerzeugung auf See zur Dekarbonisierung leisten? Anlässlich der „Zukunft Offshore“, der wichtigsten Berliner Konferenz zur Stromerzeugung auf See, diskutieren 150 Vertreter aus Offshore-Branche und Politik über Perspektiven, Innovationen und regulatorische Rahmenbedingungen.