Umbennung Neue Strukturen

Die Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie e.V. ist ab sofort der Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore e.V. (BWO). Mit der Umbenennung tragen die 17 Mitglieder des BWO der gewachsenen Bedeutung des Verbandes im energiepolitischen Raum Rechnung. In einem feierlichen Akt beim parlamentarischen Offshore-Abend am 18. Oktober in Berlin, verkündete der Vorstandsvorsitzende des BWO, Prof. Dr. Martin Skiba, die Wandlung der AGOW in einen Bundesverband. „Die AGOW hat seit ihrer Gründung die Interessen der Betreiber von Offshore-Windparks auf Bundesebene vertreten“, meint Skiba, „sie war daher quasi per Definition ein Bundesverband. Die Umbenennung ist nur folgerichtig, wenn der Verband seiner Bedeutung besser gerecht werden soll.“

Der BWO hat zudem einen prominent besetzten Beirat gegründet, der sich im November konstituieren wird. Ihm gehören Wilfried Breuer (Geschäftsführung TenneT), Andreas Nauen (CEO Offshore Siemens Gamesa), Stefan Kapferer (Geschäftsführer BDEW), Dr. Felix Matthes (Leiter Energie und Klima Öko-Institut e.V.), Prof. Dr. Barbara Praetorius (HTW Berlin) und Dr. Frank Golletz (Technischer Geschäftsführer 50Hertz) an.

Ebenfalls hat der BWO bereits vergangene Woche einen neuen Vorstand gewählt. Ab Januar 2019 wird Catrin Jung (Head of Market Development Offshore, Vattenfall) neue Vorstandsvorsitzende des BWO. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Prof. Dr. Martin Skiba (Northland Power Inc.), Sven Utermöhlen (COO und Mitglied des Vorstandes E.ON Climate & Renewables GmbH) und Detlef Schmeer (Geschäftsführer Global Tech I GmbH).